Am 14.08.2017 beteiligte sich die Kreisgruppe am Ferienprogramm der Stadt Marktheidenfeld. 25 Kinder besuchten am Nachmittag die Reviere Zementwerk Lengfurt und Erlenbach. Gemeinsam gings auf Fährtensuche und Spurenkunde. Auch einige Trophäen wurden bewundert und erklärt, bevor der Tag mit Stockbrot, Wildbratwürsten und Jagdhörnerklang am Lagerfeuer ausklang.
Die Kreisgruppe präsentierte sich auf dem Bürgerfest in Marktheidenfeld. Den Interessierten Besuchern wurden auf der Hauptbühne verschiedene Jagdhunderassen vorgestellt.
An unserem großem Infostand, mit der rollenden Jagdschule, wurde über Jagd und Naturschutz, Wildunfälle und Natur informiert.
Wir konnten unser gesamtes Infomaterial an den Mann, Frau, Kind bringen
Am vergangenen Sonntag wurde unser langjähriges Mitglied Georg Fürst aus Kreuzwertheim 80 Jahre alt. Günter Riedel überreichte ihm die Urkunde über seine Ehrenmitgliedschaft in der Kreisgruppe Marktheidenfeld. Georg Fürst ist seit 52 Jahren Mitglied unserer Kreisgruppe. Jagdliche Heimat für ihn ist das Eigenjagd- und Genossenschaftsrevier Kreuzwertheim, dass er immer noch als Pächter betreut. In seinem langen Jägerleben führte er fünf Jagdhunde der Rasse Deutsch-Langhaar, die er auch selber abführte. Seine jagdliche Leidenschaft gilt allem heimischen Wild. Auch in Ungarn und Tirol, waidwerkt Georg gerne. Georg die Kreisgruppe wünscht dir viel Gesundheit, viel Anblick und noch mehr Waidmannsheil !!!
Auch in diesem Jahr war die Teilnahme am Weihnachtsmarkt in Marktheidenfeld ein großer Erfolg. Unsere selbstgemachten Wildbratwürste fanden regen Absatz. Bei der einen und anderen Tasse Jagertee, luden die Feuertonnen zum Verweilen ein. Am Sonntag trug die Bläsergruppe der Kreisgruppe zur feierlichen Stimmung bei.
In unserem Jagdhundekurs tauchte immer wieder die Frage nach der Ersten Hilfe beim Hund auf. Durch die Kreisgruppe wurde deshalb ein Erste Hilfe Kurs „Hund“ organisiert. Am 24.09.2016 konnten wir 15 Hundeführer zu einem Vortrag der Tierärztin und Jägerin Julia Nowak begrüßen. Anhand eines Vortrages und dem „Übungshund“ Jessi wurden Tips und Tricks rund um die Gesundheit unserer vierbeinigen Freunde und der Erstversorgung von Verletzungen gegeben. Alle Beteiligten waren sich einig, dass gerade jetzt vor der angehenden Drück- und Treibjagdsaison, dieser Kurs Gold wert ist und evtl. so das ein oder andere Leben oder die Gesundheit unserer Jagdhunde gerettet werden kann. Die Kreisgruppe wird im nächsten Jahr definitiv wieder einen Kurs durchführen. Wir werden dazu rechtszeitig informieren.>
Viele Hände musste Forstamtmann Walter Heim an seinem achtzigsten Geburtstag schütteln. Der verdiente Waidmann blickt auf ein bewegtes Jägerleben zurück. Als passionierter Schweißhundeführer hat er im Spessart und im Odenwald über 2500 Nachsuchen gemeistert. In Zeiten ohne Handy und Funk war die Verständigung in steilen Mittelgebirgshängen nur über das Jagdhorn und die dazugehörigen Signale möglich. Das brachte den aktiven Jäger Heim zwangsläufig zum Erlernen dieses Instruments. Bald gehörte das Jagdhornblasen zu seinen Leidenschaften und er schloss sich vor 42 Jahren der Jagdhornbläsergruppe der Kreisgruppe Marktheidenfeld an. Ihm zu Ehren spielte die Gruppe unter Leitung von Karl Schneider seine Lieblingsstücke. Auch wenn er seit dem Tod seiner Hündin „Gilka vom Harzforsthaus“ im Jahre 2008 nicht mehr im Nachsucheneinsatz ist, leistet er doch als Richter im In- und Ausland für die „Hannoveraner“ immer noch Großes für die aktive Hundearbeit.
… hieß die Aktion des Bund Naturschutz in Bayern e.V. im Mainvorland Kreuzwertheim.
Dort wurde zum Mitmachen alte Naturtechniken, wie das traditionelle Bogenschießen, Feuerbohren, Bauen mit Naturmaterialien und weiteres vorgestellt. Die Kreisgruppe nahm unter der Organisation der Kreuzwertheimer Jäger an der Veranstaltung teil. Die Kreisjägervereinigung Wertheim stellte ihre „Rollende Waldschule“ zur Verfügung. Viele Interessierte schauten sich die ausgestellten Exponate an und das ausliegende Informationsmaterial fand reißenden Absatz. Für die kleinen Naturfreunde gab es ein Geschenk in Form der BJV-Frischlingsweste.
…heisst ein altes Sprichwort. Nicht nur das es gesetzlichvorgeschrieben ist, dass jedes Jagdrevier einen brauchbaren Jagdhund vorhalten muss, auch ist klar das kein noch so großer technischer Fortschritt, die archaischen Instinkte und die Gaben eines Jagdhundes auf der Jagd ersetzen kann. Dass ein Hund brauchbar im gesetzlichen Sinne ist, wird durch das Prüfungswesen des Jagdgebrauchshundeverbandes festgestellt. Das erfolgreiche Bestehen einer solchen Prüfung ist jedoch nur der Einstieg in die jagdliche Karriere eines Jagdhundes. Um den hohen Leistungsstandard unserer Hunde zu halten ist neben der aktiven Jagd, auch beinahe tägliches Training des Hundes nötig. Der Hundeobmann der Kreisgruppe Christian Baumeister lädt deshalb interessierte Jagdhundeführer zu regelmäßigen Ausbildungsveranstaltungen ein. Gerade auch die rasseübergreifenden Übungen helfen den Rüdefrauen und –männern das Können ihrer Hunde besser einzuschätzen und dieses Wissen auch in die jagdliche Praxis umzusetzen. Bei Interesse melden sie sich bitte unter schriftfuehrer@bjv-marktheidenfeld.de
Folgende Hunderassen sind, unter anderen, in unserer Kreisgruppe vertreten(von links): Christian Baumeister mit seinem Weimaranerrüden Bran (Vorstehhund), Rainer Ühlein mit dem Bayrischen Gebirgsschweisshundrüden Fritz (Schweißhund), Marc-Andrè Deivel mit seinem Deutsch Drahthaarrüden Poldi (Vorstehhund), Bernadette Binder mit ihrer Deutsch Drahthaarhündin Erna (Vorstehhund), Timo Hudalla mit dem Bayrischen Gebirgsschweißhundrüden Buddy (Schweißhund), Heiko Partes mit seinem Kleinen Münsterländerrüden Achilles (Vorstehhund).
Kinder beider Kindergärten waren bei Jägerin Lisa Ühlein und ihren beiden Frischlingen zu Besuch.Lisa Ühlein hatte die verwaisten Frischlinge in ihrem Revier gefunden und sie großgezogen. Die Kinder lernten bei diesem Besuch allerhand über das heimische Schwarzwild. Am Ende erhielt jeder noch eine BJV-Frischlingsweste um sicher nach Hause zu kommen.
25.05.2016
15.12.2015
Am 26. November feierte das langjährige und verdiente Mitglied Richard Schreck aus Erlenbach seinen 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass wurde ihm im Namen der Vorstandschaft der Kreisgruppe, durch Marc-André Deivel die Ehrenurkunde des Bayrischen Jagdverbandes überreicht. Richard Schreck ist seit 48 Jahren Pächter eines Revieres in seinem Heimatort Erlenbach. Seinem Motto »Jagd ohne Hund ist Schund« macht er als Hundeführer und ehemaliger Obmann für das Hundewesen der Kreisgruppe Ehre.
11.11.2015